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Koh Samui

Geschichte Thailand

Die Geschichte des Königreiches Thailands in Zeitabschnitten

Die geschichtliche Entwicklung Thailands in einem kurzen Überblick des Auswärtigen Amtes. Von der Baan Chiang Kultur über die Entstehung der Reiche von Lan Na, Sukhothai, Aufstieg des Reiches von Ayutthaya bis zur Demokratisierung Thailands in 1992.


ca. 8000 v. Chr.


steinzeitliche Siedlungsspuren

3600 v. Chr. bis
200 n. Chr.

Baan Chiang Kultur (berühmte Keramik);um ca. 3.000 v. Chr. die wohl älteste Bronzezeit-Kultur der Welt

ab ca. 250 v. Chr.

buddhistische und hinduistische Missionierung aus Indien

600 bis
1000 n. Chr.

Reich der Mon, "Dvaravati", in Mittelthailand, Zentrum beim heutigen Lopburi

ca. 700 bis
1200 n. Chr.

Südthailand Teil des Srivijiya-Reiches (Hauptstadt auf Sumatra)

ca. 800 bis
1431 n. Chr.

Beherrschung Nordostthailands durch die Khmer

ab 860 n. Chr.

Einwanderung der Tai-Völker (Lao, Shan und Tai) aus Südchina nach Zerstörung ihres Reiches Nanchao durch Mongolen. Die Einwanderer zerstörten die blühenden Reiche der Mon und Khmer im Einzugsgebiet des Chao-Phraya-Flusses; sie übernahmen dabei deren buddhistische Religion und Kultur. Entstehung erster siamesischer Fürstentümer

13. Jhdt.

Entstehung der Reiche von Lan Na, Sukhothai

1350

Gründung und nachfolgender Aufstieg des Reiches von Ayutthaya

1767

Zerstörung der Hauptstadt Ayutthaya durch die Birmanen

1782

Gründung der Hauptstadt Bangkok durch Rama I., Stammvater der regierenden Chakri-Dynastie.Siam blieb frei von Kolonialherrschaft

1888 - 1907

Aufgabe der Vorherrschaft über Kambodscha und Laos unter französischem Druck

1851 - 1868 und
1868 - 1910

Öffnung von Siam nach Westen und umfassende Modernisierung unter den Königen Rama IV. und Rama V.Dies wurde unter den Nachfolgern fortgesetzt

1932

Einführung der konstitutionellen Monarchie

1939

Diktator General Pibul Songkhram ändert den Landesnamen von "Siam" in "Thailand" (= "Land der Freien")

1941 - 1946

Im Zweiten Weltkrieg war Thailand mit Japan verbündet, hat aber an den Kriegshandlungen nicht teilgenommen

1946

Thronbesteigung König Bhumibols, Rama IX.

1992

Prodemokratische Unruhen mit Sturz der autoritären Regierung. Beginn der Demokratisierung Thailands

1997

Der rasante wirtschaftliche Aufstieg seit Ende der 70er Jahre endet abrupt in der Asienkrise. Nach dem Rücktritt der Regierung Chavalit Yongchaiyudh (Partei "Quam Wang Mai") wird Chuan Leekpai (Partei "Pratschathiphat") neuer Premierminister. Ihm gelingt es, die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren und auf den Wachstumspfad zurückzuführen. Erstmalig in der neueren thailändischen Geschichte kommt es nicht zu vorgezogenen Parlamentswahlen

1997

Verabschiedung einer neuen, auf demokratischen Grundsätzen aufbauenden Verfassung

6. Januar 2001

Die Parlamentswahlen bescheren der erst Ende 1998 gegründeten Partei "Thai Rak Thai" einen überwältigenden Wahlerfolg. Dr. Thaksin Shinawatra wird Premierminister.

   

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